Wurzelschutzbarriere C3
Die Wurzelschutzbarriere C3 ist eine robuste, dreifach beschichtete, doppelt verstärkte, durchstoßfeste lineare Barriere, die entwickelt wurde, um Strukturen vor Wurzelschäden zu schützen, dem Eindringen von Wurzeln entgegenzuwirken und die Ausbreitung invasiver Pflanzen wie Japanischer Staudenknöterich und Riesen-Bärenklau zu kontrollieren.
Diese Wurzelsperren bestehen aus Polyethylenmembranen, die ihnen die Festigkeit und Haltbarkeit eines technischen Bodengewebes sowie die Undurchlässigkeit einer Geomembran verleihen. Das Gewebe ist zudem äußerst beständig gegen natürliche Säuren, Basen, Bakterien und Pilze.
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Einsatzmöglichkeiten der Wurzelschutzbarriere C3:
- Baumgruben – Auskleiden der Seiten von Pflanzgruben mit der Wurzelschutzbarriere C3, um die Ausbreitung von Wurzeln in die Umgebung zu kontrollieren, wo sie Schäden an Eigentum, Gehwegen und Versorgungseinrichtungen verursachen können.
- Fundamente – Installation einer unterirdischen, umlaufenden Spundwand aus Wurzelschutz, um zu verhindern, dass Wurzeln die Fundamente untergraben und um ein Absinken des Bodens durch Bäume, die dem Boden Feuchtigkeit entziehen, zu verhindern.
- Versorgungskanäle – Ummantelung neuer Versorgungsgräben mit der Wurzelschutzbarriere C3, um die Rohre vor Wurzelbrüchen zu schützen und bei späteren Ausgrabungen eine physikalische Warnung zu bieten.
- Japanischer Staudenknöterich – wird häufig für Eindämmungszellen verwendet, um saubere Erde, Gebäude, harte Oberflächen und Versorgungseinrichtungen vor der Ausbreitung des Japanischen Staudenknöterichs zu schützen. Es kann vertikal verwendet werden, um die seitliche Ausbreitung des Rhizoms zu verhindern, oder horizontal, um Gebäude und gepflasterte Asphaltflächen zu schützen. Die Wurzelschutzbarriere C3 hat eine Lebenserwartung von über 50 Jahren.
Eigenschaften und Vorteile:
- Hohe Durchstoßfestigkeit (4.500N [EN ISO 12236])
- Kann vertikal und horizontal installiert werden
- Extrem flexibel
- CE-Kennzeichnung
- 50 Jahre Lebenserwartung
- Wirksam gegen Japanischen Staudenknöterich, Bärenkräuter und andere invasive Unkräuter
- Dreifach beschichtete und thermisch verbundene Doppelverstärkungsschichten
- Robust und langlebig
- UV-stabilisiert
- Undurchlässige Membran
Installation:
Die Wurzelschutzbarriere muss vertikal und straff an der dem Baum am nächsten gelegenen Grabenseite angebracht werden. Die Wurzelschutzbarriere muss mindestens 10 mm über dem endgültigen Oberflächenniveau angebracht werden, um das Risiko eines Wurzelwachstums zu verringern. Außerdem muss ein mögliches Herunterziehen der Sperre beim Auffüllen tieferer Gräben berücksichtigt werden. Die erhöhte Kante kann in Beton eingebettet oder für einen längerfristigen Schutz an eine Bordsteinkante angesetzt werden.
Die Grabenoberfläche und das Verfüllmaterial müssen frei von scharfen Steinen und Schutt sein, um sicherzustellen, dass die Barriere nicht durchstochen werden kann. Alle Überlappungen sollten mindestens 500 mm betragen und auf der Baumseite mit dem selbstklebenden Überlappungsband Root Barrier abgedichtet werden.
Die Oberflächen müssen glatt, sauber und trocken sein und die Lufttemperatur muss über 5 Grad liegen. Die Membran muss fest angedrückt werden, um Lufteinschlüsse zu vermeiden. Bei Überlappungen der abdichtenden Wurzelschutzbarriere muss ein Verbindungsband mittig entlang der Überlappung auf der dem Wurzelwerk zugewandten Seite angebracht werden.
Es muss darauf geachtet werden, dass das Verbindungsband bei den Verfüllarbeiten nicht beschädigt wird.
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